Das Schlaraffenburger Projekt

Ziel des Projektes ist es, unsere Streuobstwiesen durch eine wirtschaftliche Nutzung zu erhalten. Die ökologische Bewirtschaftung sichert die biologische Vielfalt und eine abwechslungsreiche Landschaft. Aus dem frischen Bioland-Obst entsteht ein urgesunder Saft. Der "Schlaraffenburger Apfelsaft" steht für mehr Lebensqualität am Bayerischen Untermain.

Projektdetails

Das LEADER Projekt

Das Schlaraffenburger Projekt wird im Rahmen der LEADER-Förderung unterstützt.

Lorbeeren

Das Projekt in Zahlen

Entwicklung der Liefermengen im Schlaraffenburger Streuobstprojekt

Downloads für Teilnehmer

Wie funktioniert das Schlaraffenburger Projekt?

Organisation und Partner

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Das Schlaraffenburger Streuobstprojekt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landesbund für Vogelschutz (LBV), der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg und der Stadt Alzenau.

Der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb wird von der Schlaraffenburger gGmbH abgewickelt.

Ziel des Projektes

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Ziel des Projektes ist es, unsere Streuobstwiesen durch eine wirtschaftliche Nutzung zu erhalten. Die ökologische Bewirtschaftung sichert die biologische Vielfalt und eine abwechslungsreiche Landschaft. Aus dem frischen Bioland-Obst entsteht ein urgesunder Saft.

Der "Schlaraffenburger Apfelsaft" steht für mehr Lebensqualität am Bayerischen Untermain.

Funktionsprinzip

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Schlaraffenburger schließt mit Streuobstwiesenbesitzern einen Bewirtschaftungsvertrag, in dem diese sich verpflichten ihre Flächen nach Bioland- und Naturschutzkriterien zu bewirtschaften. Im Gegenzug erhalten die Teilnehmer einen höheren Preis.

Teilnahmebedingungen

Zugehörigkeit zur Region Bayerischer Untermain

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Die Obstwiese liegt am Bayerischen Untermain, d.h. im Landkreis Aschaffenburg, in der Stadt Aschaffenburg oder im nördlichen Landkreis Miltenberg (nördlich Wörth).

Mindestanzahl an Bäumen

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Die Mindestanzahl an hochstämmigen Apfelbäumen im Ertrag beträgt:

  • in der Stadt Aschaffenburg mindestens 10
  • im Landkreis Aschaffenburg mindestens 20
  • im Landkreis Miltenberg mindestens 30

Mindestpflege

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Die Obstbäume erhalten regelmäßige Pflegeschnitte und Lücken im Bestand werden langfristig durch die Nachpflanzung hochstämmiger Obstbäume geschlossen. Tote Bäume bleiben als Höhlenbäume erhalten

Obstanlieferung

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Die Obstanlieferung erfolgt zu festgelegten Annahmeterminen bei den Projektkeltereien Rothenbücher ind Schöllkrippen, Erdbeerranch Höfler in Alzenau, Kelterei Kuhn in Rück-Schippach oder unserer Annahmestelle in Hösbach.

Hochstämmige Bäume

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Es werden nur Streuobstbestände ins Projekt aufgenommen. Niederstamm- und Halbstammanlagen können nicht zertifiziert werden.

Bewirtschaftung nach Bioland-Richtlinie

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Der Bewirtschafter verzichtet auf leichtlösliche Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel nach den Bioland Erzeuger Richtlinien

Vertragsabschluss

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Schlaraffenburger schließt mit Ihnen einen Bewirtschaftungsvertrag ab, in dem Sie sich zu den o.g. Punkten verpflichten.

Ihre Vorteile

  • Sie erhalten einen Preis der über dem Marktpreis für Kelterobst liegt
  • Sie erhalten Informationen zu Schnittkursen und anderen Aktivitäten im Streuobstbereich sowie und Unterstützung bei der Streuobstpflege
  • Sie haben die Möglichkeit über Sammelbestellungen verbilligte, manchmal auch kostenlose Obstbäume zu bestellen.
  • Sie können vergünstigt unsere Erntehilfen ausleihen
  • Bei Vertragsabschluss erfolgt eine individuelle Pflegeberatung auf Ihrer Fläche.
  • Die Schlaraffenburger gGmbH zertifiziert Ihre Flächen nach den Bioland-Kriterien. Dadurch entstehen Ihnen keine Kosten.

Teilnehmen

Da vor der Obstanlieferung noch der Vertragsabschluss und die Biozertifizierung erfolgen müssen, melden Sie sich bitte möglichst bis Ende März telefonisch oder per Mail bei uns. Geben Sie dabei bitte an, wo Ihre Flächen liegen (Flurnummer) und wie viele Bäume Sie bewirtschaften.

Kontakt

Alexander Vorbeck

Geschäftsführung und Geschäftsbereichsleiter Streuobst Fachbüro